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K+S bleibt für Warburg ein Kauf

Ziemlich mies verlief bislang das Jahr für Aktionäre des Salz- und Düngemittelherstellers K+S. Auch wenn sich die Aktien zuletzt wieder deutlich von ihrem am 16. März bei 4,50 Euro erreichten Jahrestief erholen konnten, seit Ausbruch der Krise liegt das Minus beim aktuellen Kurs von 5,87 Euro immer noch bei 31 Prozent. Und seit Jahresbeginn haben die Papiere sogar bei fast 50 Prozent. Damit wird auch klar, dass die Probleme bei K+S nicht ausschließlich auf die Coronavirus-Krise zurückzuführen sind, denn bereits davor lief es alles andere als gut.

Etwas Hoffnung auf mittelfristig wieder steigende Kurse kommt heute von den Experten vom Analysehaus Warburg Research. Zwar erwartet Analyst Oliver Schwarz vor den in Kürze anstehenden Quartalszahlen, “dass die Kennziffern beim Düngemittelkonzern schwach ausfallen dürften“. Beim Umsatz geht er von einem Rückgang von 11 Prozent aus, beim operativen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sogar von ca. 38 Prozent. Aber angesichts des aktuellen Kursniveaus, auf das die Papiere gefallen sind, empfiehlt er K+S-Aktien trotzdem weiter zum Kauf und belässt sein Kursziel bei 8,25 Euro.

Damit erwartet er mittelfristig für K+S-Aktien, die heute ein halbes Prozent auf 5,87 Euro verlieren, Kurszuwächse von bis zu 40 Prozent. Für die leidgeprüften K+S-Aktionäre wäre das schon mal ein ganz kleines Trostpflaster. Besonders dann, wenn man erst nach dem Februar diesen Jahres in die Aktien eingestiegen ist. Für die meisten anderen Aktionäre bedeuten Kurszuwächse aktuell nur eine Verringerung aufgelaufener Kursverluste….

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Bild von  Pixabay