Börsenkürzel: | FRA:AM3D
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Beim Spezialisten für metallbasierte additive Fertigungstechnologie, der SLM Solutions Group, ist das Geschäftsjahr 2019 offenbar recht gut verlaufen. Das signalisiert zumindest der heute vom Unternehmen gemeldete Auftragseingang für das Gesamtjahr. Insgesamt konnte der Auftragseingang 2019 gegenüber 2018 um 21 Prozent auf 67,7 Mio. Euro gesteigert werden. Dabei sticht besonders das Wachstum im 4. Quartal 2019 heraus, denn hier kletterten die Auftragseingänge gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 100 Prozent auf 29,5 Mio. Euro. Auf dem richtigen Weg sieht auch Meddah Hadjar, CEO von SLM, sein Unternehmen: Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber mit dem Schwung aus dem zweiten Halbjahr denken wir, für SLM Solutions die ersten richtigen Schritte in eine langfristig erfolgreiche Zukunft eingeleitet zu haben. Der vollständige Geschäftsbericht für das Jahr 2019 wird am 26. März 2020 veröffentlicht. Aktie vorbörslich kaum verändert Aktien der SLM Solutions, die in der ersten Handelswoche des neuen Börsenjahrs knapp vier Prozent auf 17,00 Euro verloren haben, notieren kurz vor Handelsstart nahezu unverändert bei 16,80/17,20 Euro. Bildquelle: Pixaba...
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SLM Solutions muss Prognose anpassen - Aktie vorbörslich kräftig unter Druck Weniger gute Nachrichten kommen heute vorbörslich vom Hersteller von 3D-Druckern, der SLM Solutions GROUP AG. Aufgrund von Verschiebungen von Abrufen aus einem 2017 mit einem asiatischen Kunden geschlossenen Vertrag über die Lieferung von 20 Maschinen werden die bislang prognostizierten Ziele bei Umsatz und Ergebnis nicht erreicht werden. Bislang ging der Vorstand von einem Jahresumsatz von 115 bis 125 Mio. Euro aus. Stand jetzt dürfte der Konzernumsatz 2018 aber nur noch bei 90 bis 100 Mio. Euro liegen. Die EBITDA-Marge, die bislang bei 11-13% erwartet wurde, dürfte nun noch im einstelligen Prozentbereich liegen. Aktie vorbörslich kräftig unter Druck Den gestrigen Handelstag beendeten die Aktien von SLM 1,6% tiefer bei 15,06 Euro. Die Nachricht über die Prognosesenkung dürfte die Aktie heute zum Handelsstart kräftig unter Druck bringen, was bereits die vorbörsliche Indikation signalisiert. Die liegt mit 13,80 / 14,00 Euro knapp 8% unter dem gestrigen Schlusskurs....
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Mittagsbörse: DAX rund ein Prozent tiefer - Telekom, Metro, SLM Solutions und Scout24 im Blick Der deutsche Aktienmarkt kann nicht an die beiden guten Vortage anschließen und verliert zur Wochenmitte teils deutlich. Die Anleger nehmen die Gewinne der Vortage mit, da sich weiter keine Lösung im Handelsstreit der USA mit China und der EU abzeichnet. Zudem dürften die Äußerungen von Donald Trump in Richtung einiger Tech-Unternehmen Anleger verunsichern. Der DAX verliert bis zur Mittagszeit rund ein Prozent auf 12.445 Punkte, kann sich damit aber bereits wieder etwas von den Tagestiefs bei 12.400 Punkten lösen. Ähnlich stark abwärts geht es mit 1,1% auf 3.005 Punkte im TecDAX. Der MDAX verliert dagegen nur 0,6% auf 27.108 Zähler. Gewinner im DAX sind spärlich gesät, lediglich Beiersdorf und die Deutsche Börse mit jeweils 0,4% notieren im Plus. Am Indexende liegt mit FMC der Gewinner des gestrigen Tages und verliert aktuell 2,9% auf 88,58 Euro. Im Anlegerinteresse standen auch Aktien der Deutschen Telekom, nachdem Merrill Lynch sie mit Kursziel 17,20 Euro zum Kauf empfohlen hat. Die Empfehlung verpufft, Telekom-Aktien verlieren 1,5% auf 13,90 Euro. Ganz vorn im TecDA...
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Sehr geehrte Leser, dem DAX fehlen momentan jegliche Impulse, um an die Rallye von August bis Anfang November mit stetig neuen Rekordständen anzuknüpfen. Im Gegenteil: Seit der deutsche Leitindex Anfang November bei über 13.500 Zählern ein neues Rekordhoch markierte, ging es kontinuierlich abwärts und hat sich zu zuletzt zu einem Kampf um die 13.000er-Marke entwickelt. Während in der vorvergangenen Woche der Sprung zurück über diese wichtige Marke gelang, zeigte der DAX in der letzten Woche wieder Schwäche und schloss auf Wochensicht 1,5 Prozent tiefer bei 12.861 Zählern und damit auch wieder unter der 13.000er-Marke. Belastet hat den Aktienmarkt vor allem die Unsicherheit über den Erfolg der Steuerreform von US-Präsident Trump sowie der weiterhin sehr starke Euro. Zudem äußerten sich zuletzt viele Marktexperten und bescheinigten dem DAX kaum noch Aufwärtspotenzial, nachdem die Jahresendrallye scheinbar schon in den Oktober verlegt wurde. Wenig Bewegung gab es auch in der zweiten und dritten deutschen Börsenreihe. Der MDAX schloss die Woche unverändert bei 26.703 Punkten, der TecDAX gab dagegen deutliche 2,9 Prozent auf 2.497 Punkte nach. Weiter deutlic...
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Sehr geehrte Leser, der DAX konsolidiert weiter, verliert nach 2,6 Prozent in der vorvergangenen Woche weitere 1 Prozent auf 12.994 Punkte und rutscht damit auch wieder unter die 13.000er-Marke. Die Berichtssaison brachte nicht die erhofften Impulse und das Gezerre um die zukünftige Regierungskoalition belastet zusätzlich. Zudem sorgte der wiedererstarkte Euro für schlechtere Stimmung bei Exportwerten. Weiter abwärts ging es auch bei den Nebenwerten, der MDAX verlor im Wochenverlauf ca. 0,3 Prozent auf 26.440 Punkte. Wenig Veränderung gab es beim TecDAX, der die Woche nahezu unverändert bei 2.512 Punkten schloss. Am Rentenmarkt legte der BUND-Future 0,3 Prozent auf 162,67 Prozent zu. Der Euro kletterte gegenüber dem USD kräftig um knapp ein Prozent auf 1,1787 USD. Wochengewinner in DAX, MDAX und TecDAX Trotz negativer DAX-Performance konnten die Aktien der Deutschen Bank um fast fünf Prozent zulegen. Auslöser dürfte hier u.a. der Einstieg des Finanzinvestors Cerberus und die damit wieder aufkeimende Fusionsfantasie mit der Commerzbank sein. Im MDAX legen Axel Springer-Aktien mit 5,5% auf Wochensicht am deutlichsten zu, ohne das hier konkrete Nachrichten...