Mister Spex SE, ein Omnichannel-Optiker, hat im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 2% auf Gruppenebene und 5% in Deutschland erzielt. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettoumsatz von 51,1 Millionen Euro. Trotz des gedämpften Konsumklimas in Deutschland, beeinflusst durch das frühe Osterfest und das warme Wetter, konnte Mister Spex in einigen Produktkategorien wie Sonnenbrillen und Kontaktlinsen Wachstum generieren.
Während der Umsatz in Deutschland insbesondere durch Sonnenbrillen und Kontaktlinsen gesteigert wurde, gab es im internationalen Geschäft, besonders in Skandinavien, der Schweiz und Großbritannien, Rückgänge. Diese konnten nur teilweise durch positive Entwicklungen in den Niederlanden ausgeglichen werden. Trotz der Herausforderungen durch weniger Arbeitstage im März und einer schwachen Entwicklung im Bereich der Korrektionsbrillen, blieb die Profitabilität auf Vorjahresniveau, mit einem bereinigten EBITDA von -1,640 Millionen Euro.
Die Strategie für 2024 fokussiert sich auf die Optimierung des Geschäftsmodells der bestehenden Filialen und die Weiterentwicklung der Mister Spex EyeD-Technologie. CEO Dirk Graber bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr, mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einer positiven bereinigten EBITDA-Marge.
Zusammenfassung der Schlüsselpunkte
• Mister Spex meldete ein Wachstum von 2% auf Gruppenebene und 5% in Deutschland im Q1 2024.
• Einfluss von Kalender und Wetter auf die Produktkategorien, insbesondere Korrektionsbrillen.
• Internationaler Umsatz sank um 8%, beeinflusst durch Rückgänge in Skandinavien, der Schweiz und Großbritannien.
• Bereinigtes EBITDA lag bei -1,640 Millionen Euro, auf dem Niveau des Vorjahres.
• Bestätigung der Geschäftsjahresprognose mit einem erwarteten Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich.
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