Die Deutschen spielen offensichtlich auch in der Corona-Krise weiter Lotto: Entsprechendes lassen zumindest die heute vom führenden deutschen Anbieter für Lotterieprodukte, der ZEAL Network SE, vermuten.
Wie das Unternehmen mitteilt, konnte von Januar bis März 2021 das Transaktionsvolumen gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 163 Mio. Euro gesteigert werden. Der Umsatz legte in diesem Zeitraum um 19 Prozent auf 22,6 Mio. Euro zu, das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sprang sogar um knapp 65 Prozent auf 4,6 Mio. Euro. Die Bruttomarge kletterte leicht von 12,1 auf 12,7 Prozent.
Erfreulich war auch die Entwicklung der Neukunden, in den ersten drei Monaten 2021 registrierten sich 156.000 neue Nutzer für die Angebote von ZEAL.
Gesamtjahresprognose wird bestätigt
Auf Basis der erreichen Quartalsergebnisse bestätigt das ZEAL-Management die bisherige Jahresprognose: Das Transaktionsvolumen soll auf mind. 700 Mio. Euro steigen, der Umsatz bei 95 Mio. Euro und das EBITDA bei mind. 20 Mio. Euro.
ZEAL-Aktien legen vorbörslich leicht zu
Die im SDAX gelisteten ZEAL-Aktien schlossen gestern zwei Prozent tiefer bei 41,65 Euro. Für die Aktionäre dürfte das verschmerzbar sein, denn in den letzten 12 Monaten verteuerten sich die Anteilsscheine um gut 50 Prozent.
In den letzten Handelstag dieser Woche dürften die Aktien leicht höher starten, die vorbörsliche Indikation liegt rund eine Stunde vor Handelsstart bei ca. 42 Euro.
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