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XUND expandiert: Neues Bildungszentrum in Rotkreuz

Am 9. September 2024 gab die Zug Estates Holding AG bekannt, dass sie einen langfristigen Mietvertrag mit XUND, dem Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz, über 6.000 Quadratmeter auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz unterzeichnet hat. Dies ist nicht nur eine bedeutende Entwicklung für das Unternehmen, sondern auch ein interessantes Signal für den Immobilienmarkt in der Region Zug. Welche Auswirkungen könnte diese Ansiedlung auf die lokale Wirtschaft und die Immobilienpreise haben?

Der Mietvertrag ist auf 30 Jahre angelegt und könnte als Indikator für die Attraktivität des Suurstoffi-Areals dienen. Mit der Realisierung des Projekts S43/45 entstehen insgesamt rund 14.400 Quadratmeter Büro- und Schulungsfläche sowie 1.100 Quadratmeter Wohnfläche für studentisches Wohnen. Ein Baustart ist für Ende 2024 geplant, die Übergabe der Mietflächen wird voraussichtlich Mitte 2027 erfolgen.

XUND ist bekannt für seine praxisnahen Ausbildungsangebote im Gesundheitssektor und wird durch diese Expansion seine regionale Verankerung erheblich stärken. Dies könnte nicht nur die Erreichbarkeit für Studierende verbessern, sondern auch Synergien mit anderen Bildungspartnern, wie der Hochschule Luzern, schaffen. Das Zusammenspiel von Bildung und Praxis könnte somit neue Perspektiven für die Region eröffnen.

Alain Baumgartner, Leiter des Portfoliomanagements bei Zug Estates, hebt hervor, dass mit der Ansiedlung von XUND ein idealer Partner gefunden wurde, der zur nachhaltigen Nutzung des Areals beiträgt. Angesichts der hohen Nachfrage nach attraktiven Mietflächen könnte dieser Schritt auch positive Impulse für die Immobilienpreise in der Region setzen. Aber wer profitiert tatsächlich von dieser Entwicklung? Und inwiefern beeinflusst dies die Spekulationen rund um zukünftige Immobilieninvestitionen?

Die Zug Estates Holding AG, die an der SIX Swiss Exchange notiert ist, fokussiert sich auf zentral gelegene Areale mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Mit einem Portfolio von über 1,8 Milliarden CHF könnte dieses Projekt ein weiteres Puzzlestück in der Strategie zur nachhaltigen Entwicklung der Region darstellen.

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