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WIENERBERGER Aktie

Wienerberger plant Rückkauf von 1,1 Millionen Aktien

Am 6. September 2024 gab die Wienerberger AG bekannt, ein Aktienrückkaufprogramm ins Leben zu rufen. Doch was bedeutet dies für die Anleger? Der Vorstand plant, bis zu 1.125.000 eigene Aktien, was etwa 1,0 % des Grundkapitals entspricht, im Zeitraum vom 11. September bis voraussichtlich 15. Oktober 2024 über die Wiener Börse zu erwerben. Eine solche Maßnahme wirft Fragen auf: Ist dies ein strategischer Schritt zur Stärkung des Unternehmens oder handelt es sich lediglich um eine Reaktion auf aktuelle Marktbedingungen?

Der Rückkauf wird mit einem Gesamtbetrag von bis zu 35 Millionen Euro ausgestattet. Diese Summe ist nicht unerheblich und lässt Anleger aufhorchen. Die Preisobergrenzen sind klar definiert: Der maximale Gegenwert pro Aktie darf 20 % über dem Durchschnittspreis der letzten zehn Handelstage liegen. Dies schafft einen gewissen Sicherheitsrahmen für das Unternehmen, während es gleichzeitig den Aktionären signalisiert, dass der Vorstand Vertrauen in die zukünftige Entwicklung hat.

Warum entscheiden sich Unternehmen für Rückkäufe? Oftmals wird dies als ein Zeichen von Stärke und Zuversicht interpretiert. Indem WIENERBERGER eigene Aktien zurückkauft, reduziert sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien, was den Gewinn pro Aktie potenziell erhöht. Zudem kann dies den Aktienkurs stützen – ein willkommenes Signal für bestehende und potenzielle Investoren.

 

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