Eigenen Angaben zufolge erfolgreich hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr 2023 das B2B-Fintech aifinyo AG entwickelt. Und das, obwohl 2023 eigentlich nur ein Übergangsjahr sein sollte, nachdem der Buchhaltungssoftware-Anbieter Billomat übernommen wurde.
Das Transaktionsvolumen konnte demnach um ca. acht Prozent auf 407 Millionen Euro gesteigert werden. Mit 51,1 Millionen Euro ging dagegen der Umsatz leicht um 4,6 Prozent zurück. Allerdings legten die hochmargigen SaaS-Umsätze zu, der Abo-Umsatz mit Rechnungs- und Liquiditätsmanagement-Tools beispielsweise um 30 Prozent.
Um fünf Prozent auf 14,6 Millionen Euro konnte der Rohertrag gesteigert werden. Vor Zinsen und Steuern lag das Ergebnis (EBIT) mit 1,9 Millionen Euro leicht unter dem Rekordwert aus dem Jahr 2022 von 2,2 Millionen Euro.
Für die Zukunft sich sich AIFINYO „hervorragend positioniert“ und will wieder zweistellig wachsen.
Aktie startet deutlich tiefer in die neue Handelswoche
Die Anleger schätzen die Zahlen heute etwas anders ein und haben offensichtlich mit besseren Ergebnissen gerechnet, denn aifinyo-Aktien starten mit einem kräftigen Minus von aktuell 18 Prozent bei 7,00 Euro in die neue Handelswoche?