Die LIBERO football finance AG hat die Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses für 2023 erneut verschoben. Die Gründe dafür liegen in laufenden gerichtlichen Verfahren in Spanien, die mit einer geplanten Partnerschaft mit dem FC Barcelona zusammenhängen. Aktuell rechnet der Vorstand damit, dass der Jahresabschluss Ende August 2024 veröffentlicht wird.
Ursprünglich sollte der Jahresabschluss bereits am 31. Mai 2024 veröffentlicht werden. Doch aufgrund der noch nicht abgeschlossenen rechtlichen Angelegenheiten kam es zu Verzögerungen. Die LIBERO befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen zur einvernehmlichen Lösung der Gerichtsverfahren. Notartermine sind für Anfang August 2024 angesetzt.
Der Vorstand der LIBERO ist optimistisch und geht davon aus, dass die laufenden Verfahren keinen negativen Einfluss auf das Unternehmen haben werden. Dies könnte für Investoren von Bedeutung sein, da eine stabile rechtliche Grundlage das Vertrauen in die Unternehmensstrategie stärken kann. Der Jahresabschluss wird für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens entscheidend sein.
Die LIBERO football finance AG, mit der ISIN DE000A161N22 und der WKN A161N2, ist an der Börse Frankfurt gelistet. Trotz der Unsicherheiten um die Gerichtsverfahren könnte eine baldige Klärung der Situation und die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für Stabilität sorgen.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation der LIBERO, wie wichtig ein transparenter und stabiler rechtlicher Rahmen für die Unternehmensentwicklung ist. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob das Unternehmen seine Ziele erreichen kann und wie sich dies auf die Aktienkurse auswirkt.
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