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Wasserkraft-Aktie: DWK mit Potenzial

– CGift AG wird zur DWK Deutsche Wasserkraft AG umbenannt und strategisch neu ausgerichtet.

– Fokus auf Small-Hydro-Wasserkraftwerke in Europa mit starken Marktwachstumserwartungen.

– Erfahrenes Managementteam mit umfassender Expertise im Bereich erneuerbare Energien.

Die CGift AG hat eine bedeutende strategische Neuausrichtung beschlossen und firmiert nun unter dem Namen DWK Deutsche Wasserkraft AG. Diese Entscheidung wurde von den Aktionären auf der Hauptversammlung am 12. Juli 2024 mit überwältigender Mehrheit unterstützt. Das Unternehmen konzentriert sich künftig auf die Entwicklung, den Erwerb und den Betrieb von Small-Hydro-Laufwasserkraftwerken in Europa. Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, die Marktchancen im Bereich Wasserkraft zu nutzen und gleichzeitig zur Klimaneutralität in Europa beizutragen.

Wasserkraft ist eine Energiequelle, die sich durch hohe Umweltverträglichkeit und Effizienz auszeichnet. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent übertrifft sie andere regenerative Stromquellen wie Wind und Sonne deutlich. Im Vergleich dazu erreichen Windkraftanlagen einen Wirkungsgrad von bis zu 50 Prozent und Solaranlagen nur bis zu 20 Prozent. Auch Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke können mit einem Wirkungsgrad von etwa 35 bis 50 Prozent nicht mithalten. Wasserkraftwerke zeichnen sich zudem durch eine hervorragende Energieausbeute über ihren gesamten Lebenszyklus aus.

Ein weiterer Vorteil der Wasserkraft ist ihr geringer CO2-Footprint. Wasserkraftwerke verursachen nur etwa 20 Kilogramm CO2 pro erzeugte Megawattstunde (kgCO2/MWh), während fossile Brennstoffe wie Gas und Kohle deutlich höhere Werte aufweisen (600 kgCO2/MWh bzw. bis zu 1200 kgCO2/MWh). Auch regenerative Energien aus Sonne und Wind haben höhere CO2-Emissionen (ca. 100 kgCO2/MWh bzw. 40 kgCO2/MWh).

Die Wirtschaftlichkeit von Wasserkraft ist ein entscheidender Faktor. Die Erzeugung einer Megawattstunde Strom durch Wasserkraft ist im Schnitt günstiger als bei anderen Stromquellen. Dies macht Wasserkraft zu einem wichtigen Bestandteil der Energiewende und der Bemühungen um Klimaneutralität. Der Bedarf an Strom aus Wasserkraft übersteigt das Angebot, was stabile Wachstumsraten des Marktes erwarten lässt.

Besonders der norwegische Markt bietet großes Potenzial für die DWK. Norwegen verfügt über einen bestehenden Markt für Wasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 140 Terawattstunden, der kontinuierlich neue Erwerbs- und Neubauopportunitäten bietet. Die DWK ist dank ihres erfahrenen Managementteams und ihres Marktzugangs gut positioniert, um diese Chancen zu nutzen.

Das Führungsteam der DWK besteht aus renommierten Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien. Jan Erik Schulien und Henning Rath bringen umfassende Expertise und ein starkes Netzwerk in die DWK ein. Gemeinsam haben sie Erfahrung aus über 40 Transaktionen im Bereich Wasserkraft mit einem Gesamtvolumen von rund 2 Milliarden Euro.

Die Umfirmierung zur DWK Deutsche Wasserkraft AG und die strategische Neuausrichtung markieren einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen. Mit einem klaren Fokus auf nachhaltige und wirtschaftlich rentable Energieerzeugung ist die DWK gut gerüstet, um eine führende Rolle im Bereich Wasserkraft in Europa zu übernehmen.

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