Unter Druck gerieten zuletzt die im Nebenwerteindex SDAX notierte Aktien des Automobilzulieferers Wacker Neuson. In den letzten drei Monaten haben die Papiere rund 8 Prozent auf aktuelle 16,76 Euro verloren, im laufenden Börsenjahr 2024 bislang ebenfalls rund 8 Prozent.
Mittelfristig wieder deutlich höhere Kurse traut allerdings Analyst Alexander Galitsa von Hauck Aufhäuser Investment Banking den Papieren zu. Die jüngsten Kursverluste der Aktien des Nutzfahrzeugherstellers schreibt er:
einer sich abkühlenden Nachfrage und einer unsicheren Konjunktur
zu. Und obwohl er mit einem „gedämpften“ Jahr 2024 rechnet, ist seiner Meinung nach:
ein Wegbrechen des Gewinns sei nicht zu befürchten,
da Wacker Neuson seiner Meinung nach:
mittlerweile gut aufgestellt sei, um eine Phase der Unterauslastung zu meistern.
Deshalb bestätigt er in seiner heute aktualisierten Studie auch seine Einstufung für Wacker Neuson mit „Buy“ und belässt das Kursziel für die Aktie bei 28,50 Euro. Bis dahin errechnet sich beim aktuellen Kurs ein ordentliches (theoretisches) Kurspotenzial von rund 70 Prozent.