Weniger gute Nachrichten kommen heute vorbörslich vom Chemieunternehmen Wacker Chemie. Wie Wacker kurz vor Handelsstart mitteilt, rechnet man nach:
…aktuellen Abschätzungen vom heutigen Tag damit, dass wesentliche finanzielle Steuerungskennzahlen im Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich schwächer ausfallen werden als bislang prognostiziert.
Der Jahresumsatz im Konzern dürfte demnach nur auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Bislang ging Wacker von einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Auch das operative Ergebnis (EBITDA) dürfte nun deutlich schwächer ausfallen. Bislang rechnet die Unternehmensführung mit einem Rückgang von 10 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang dürfte nun aber wohl eher im Bereich von 30 Prozent liegen. Auch der erwartete Netto-Cash-Flow wird unter dem Vorjahreswert liegen, soll aber positiv ausfallen (bislang erwartet: positiv und über Vorjahr).
Als Grund für die reduzierten Erwartungen nennt der Vorstandsvorsitzende die „extrem niedrigen Preise für Polysilicium„, sowie die „weltweit immer schwächer werdende Konjunktur„.
Aktie gibt vorbörslich deutlich nach
Kein gutes Omen für den Start in den neuen Handelstag. Aktien von Wacker Chemie, die gestern noch 0,8 Prozent auf 65,62 Euro zulegen konnten, verlieren bereits vorbörslich fast fünf Prozent auf 62,40/632,60 Euro, dürften also schwach in den Handel starten.
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