Während die Konkurrenten BMW und Daimler auf dem wichtigen US-Absatzmarkt weiter zulegen können, sah es im September für den Volkswagen-Konzern eher düster aus. Denn im September brach dort der Umsatz im Vergleich zum September 2018 kräftig ein.
Um 12 Prozent auf 26.947 Autos ging der Absatz im September 2019 zurück, vor allem, weil es bei den bisherigen „Kassenschlagern“ Jetta und Golf deutliche Rückgänge gab.
Blickt man aber auf die bisherigen neun Monate des laufenden Jahres, dann sieht die VW-Absatzbilanz in den USA noch ordentlich aus. Von Januar bis September konnten die Autoverkäufe dort um 4,5 Prozent gesteigert werden. Der Dieselskandal scheint also inzwischen tatsächlich auch in den USA abgehakt. Und wie auch in Europa, so stehen die Amerikaner weiter auf die dicken Autos, sprich den SUVs. Denn hier konnte sogar im schwachen September ein Absatzplus von 15 Prozent erzielt werden.
Aktie vorbörslich unverändert
VW-Aktien schlossen gestern 1,5 Prozent tiefer bei 153,80 Euro. Und daran dürfte sich auch zum heutigen Handelsstart nicht viel ändern. Denn die aktuelle vorbörsliche Indikation liegt mit 153,30/153,90 Euro in etwas auf Vortagsniveau.
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