Die Deutsche Bahn AG hat kürzlich bedeutende Rahmenverträge mit der Vossloh Aktiengesellschaft abgeschlossen. Diese Verträge, die einen Gesamtwert von über 100 Millionen Euro haben, zielen darauf ab, die Instandhaltung des Schienennetzes durch moderne Technologien zu optimieren. Doch was bedeutet das konkret für die Zukunft der Bahn und deren Nutzer?
High Speed Grinding und Schienenfräsen sind die Schlüsseltechnologien, die hier zum Einsatz kommen. Mit dem Rahmenvertrag für Hochgeschwindigkeitsschleifen wird die Deutsche Bahn in der Lage sein, mindestens 13.000 Kilometer pro Jahr zu bearbeiten. Dies geschieht mit einer Technologie, die es erlaubt, die Schienen während des laufenden Betriebs zu schleifen, ohne dass Streckensperrungen notwendig sind. Ein bedeutender Fortschritt, der nicht nur die Lebensdauer der Schienen verlängert, sondern auch die Verfügbarkeit des Schienennetzes erhöht.
Beide Technologien stehen in einem engen Zusammenhang: Während das Hochgeschwindigkeitsschleifen präventiv arbeitet, sorgt das Schienenfräsen für die Korrektur bereits bestehender Probleme. Dies stellt eine Art Symbiose dar, die nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch vorteilhaft ist. Durch die verlängerte Nutzung der Schienen wird der Ressourcenverbrauch minimiert.