Die Vossloh Aktiengesellschaft hat im ersten Halbjahr 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt. Die wichtigsten Punkte sind:
- Rekordauftragseingänge von 769,6 Mio. EUR.
- EBIT und Konzernergebnis stark gesteigert.
- Positiver Ausblick auf das zweite Halbjahr 2024.
Im zweiten Quartal 2024 konnte Vossloh seinen Rekordauftragseingang um 11,7 % im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dies zeigt das Vertrauen der Kunden in die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Der Auftragsbestand erreichte zum Stichtag 30. Juni 2024 mit 905,5 Mio. EUR einen neuen Höchstwert. Diese positive Entwicklung geht einher mit einer Book-to-Bill-Ratio von 1,37, was bedeutet, dass die Aufträge die Umsätze deutlich übersteigen.
Der Umsatz von Vossloh lag im ersten Halbjahr 2024 bei 560,9 Mio. EUR. Dies ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, was hauptsächlich auf geringere Umsätze im chinesischen Projektgeschäft zurückzuführen ist. Trotz des Umsatzrückgangs blieb das EBIT stabil bei 49,5 Mio. EUR. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 8,2 % auf 8,8 %. Dies zeigt, dass das Unternehmen effizient arbeitet und die Profitabilität steigern konnte.
Das Konzernergebnis stieg signifikant auf 40,1 Mio. EUR, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,96 EUR, was um 81 Cent über dem Vorjahreswert liegt. Diese Kennzahlen verdeutlichen die solide finanzielle Lage von Vossloh.
Die Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Das Eigenkapital stieg um 5,5 % auf 660,3 Mio. EUR, und die Eigenkapitalquote beträgt 47,3 %. Der Vorstand bestätigt einen positiven Ausblick für das Jahr 2024, mit einer Umsatzprognose zwischen 1,16 und 1,26 Mrd. EUR und einem erwarteten EBIT von 100 bis 115 Mio. EUR.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vossloh im ersten Halbjahr 2024 hervorragende Ergebnisse erzielt hat. Das Vertrauen der Kunden, die steigenden Auftragseingänge und die stabile Profitabilität sind vielversprechende Indikatoren für die Zukunft.