Zum Start in die neue Handelswoche zeichnen sich beim Blick auf die vorbörslichen Indikationen aktuell bei folgenden DAX-Werten die größten prozentualen Veränderungen zum Handelsstart ab:
Titel | letzter Schlusskurs | vorbörsliche Notierung | Differenz |
Wirecard | 2,33 Euro | 2,49 Euro | +6,8 Prozent |
Covestro | 35,19 Euro | 36,00 Euro | +2,3 Prozent |
SAP | 135,04 Euro | 137,60 Euro | +1,9 Prozent |
Allianz | 182,68 Euro | 186,00 Euro | +1,8 Prozent |
Linde | 198,50 Euro | 202,00 Euro | +1,7 Prozent |
Eine Stunde vor Handelsbeginn liegen ALLE 30 DAX-Werte vorbörslich im Plus, selbst Wirecard kann vorbörslich zulegen.
Der deutsche Leitindex DAX, der in der zurückliegenden Handelswoche 0,8 Prozent auf 12.633 Punkte zulegen konnte, steigt vorbörslich weiter und dürfte nach aktuellem Stand (08:30 Uhr) mit einem kräftigen Plus von 1,6 Prozent im Bereich von 12.840 Punkten in die neue Handelswoche starten.
Im Blickpunkt der Anleger stehen weiter dieAktien des Zahlungsabwicklers Wirecard, die vorbörslich kräftig verlieren. Außerdem dürften die Anleger heute bei den Aktien der Commerzbank, Siemens und RWE genauer hinschauen.
Wirecard
Moderat fällt heute das vorbörsliche Plus beim insolventen Zahlungsabwickler Wirecard aus, nachdem zuletzt Tagesschwankungen von 20 Prozent und mehr eher die Regel waren. Nachdem letzte Woche auch die US-Behörden mit einer Untersuchung von Wirecard-Geschäften begannen und hierzulande nun auch noch wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird, streitet man sich jetzt, wer eigentlich Wirecard hätte beaufsichtigen müssen. Wer auch immer es hätte sein müssen, er hat versagt. Und die Aktionäre sitzen vor einem Scherbenhaufen.
SAP / Covestro
Positiv überrascht hatten bereits in der letzten Woche der Softwarehersteller SAP sowie der Spezialchemiekonzern Covestro, beide Werte konnten bereits Ende letzter Woche deutlich zulegen. SAP-Aktien schlossen mit einem kräftigen Wochenplus von 5,9 Prozent, Covestro legten im Wochenverlauf immer noch 3,7 Prozent zu. Stand jetzt dürften die Anleger zum Wochenstart bei beiden Werten weiter kräftig zugreifen.
E.ON
Deutschlands größter Energieversorger E.ON meldet heute vorbörslich, dass das Vertriebsgeschäft der Tochter innogy in Tschechien an den ungarischen Energieversorger MVM verkauft wird. Über die Höhe der Verkaufssumme schweigen beide Seiten.
Siemens
Eine wichtige Personalie steht möglicherweise bei Siemens an. Nach Medienberichten könnte Cedrik Neike beim Industriekonzern neuer Industrievorstand werden.
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