Nicht wirklich vom Fleck kamen im letzten Börsenjahr die Aktien des Telekommunikationskonzern Vodafone. Mit 1,73 Euro pro Aktie ins Jahr 2020 gestartet, beendeten die Papiere dieses 20 Prozent tiefer bei 1,37 Euro. Und auch der Start ins neue Börsenjahr verläuft eher schleppend, die Aktien schlossen gestern 0,5 Prozent höher bei 1,39 Euro.
Geht es nach der Privatbank Berenberg, dann dürfte sich das Gesamtbild aber 2021/22 bei für Vodafone (und bei den Aktionären) aber deutlich verbessern. Denn Berenberg-Analyst Carl Murdock-Smith stellt in seiner aktuellsten Studie fest, dass der Telekomkonzern:
…vom Geschäftsjahr 2021/22 an kontinuierlich Umsatzwachstum verzeichnen sollte.
Außerdem, so der Analyst weiter:
..dürfte die Nettoverschuldung zurückgefahren und die Konzernstruktur vereinfacht werden.
Deshalb bleibt Vodafone für Berenberg ein Kauf, das Kursziel für die Aktie wird von 148 auf 155 Pence erhöht. An der Londoner Börse schlossen die Papiere gestern mit 124,42 Pence, was rechnerisch ein Kurspotenzial von rund 25 Prozent ergibt und bezogen auf den gestrigen Schlusskurs in Euro in etwa ein Kurzsiel von 1,75 Euro ergibt.
Zum Start in den neuen Handelstag geht es schon mal grob in die richtige Richtung, Vodafone-Aktien starten rund 2,2 Prozent höher bei 1,42 Euro!
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