Die Vita 34 AG, ein führender Anbieter im Zellbanking, hat am 22. November 2024 ihre Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung, die in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld bemerkenswert ist. Doch was bedeutet das konkret für die Anleger? Steigende Umsätze und ein deutlich verbessertes EBITDA sind sicherlich ermutigende Signale.
Die Umsatzerlöse stiegen um 6,3 Prozent auf 60,3 Millionen Euro. Besonders hervorzuheben ist das B2C-Geschäft, das um 12,4 Prozent zulegte. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Vita 34 stabil bleibt. Aber wie nachhaltig ist dieses Wachstum? Die Kundenabwanderungsrate liegt weiterhin unter 1 Prozent, was auf eine solide Kundenbindung hinweist.
Das EBITDA wuchs um 77,5 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Dieser Anstieg wurde jedoch durch einen Sondereffekt von 1,4 Millionen Euro aus neuen Vereinbarungen mit einem US-Lizenzgeber beeinflusst. Dennoch bleibt die EBITDA-Marge mit 10,6 Prozent erfreulich. Auch der operative Cashflow stieg um 61,1 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Diese Kennzahlen sprechen für eine gesunde Finanzlage.