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UniDevice: GBC erhöht nach Zahlen Kursziel und traut der Aktien einen Verdoppler zu

Die Experten Cosmin Filker und Marcel Goldman vom Analysehaus GBC haben heute nach der Vorlage von Quartalszahlen ihre bisherige Einstufung für den Kommunikations- und Unterhaltungselektronik-Spezialisten UniDevice auf den Prüfstand gestellt.

Dabei kommen beide Analysten zum Schluss, dass UniDevice im letzten Geschäftsjahr den Umsatz um beinahe 13 Prozent auf 405 Mio. Euro und das EBIT sogar um 47 Prozent auf 5,13 Mio. Euro gesteigert hat. Zudem ist auch der Start ins neue Jahr gelungen, das EBIT ist weiter um 22 Prozent auf 1,24 Mio. Euro gestiegen, auch wenn der Quartalsumsatz um rund 10 Prozent auf 92,6 Mio. Euro zurückging.

Positiv sei nach Meinung der Analysten auch, dass

…die Guidance für 2021 vom Unternehmen nochmals bestätigt worden sei.

Für das Gesamtjahr 2021 erwartet das Management einen Umsatz von 450 Mio. Euro und für 2022 von mind. 500 Mio. Euro, der Jahresüberschuss soll auf ca. 4,1 Mio. Euro steigen.

Beide Analysten schätzen das ähnlich ein und unterstellen für 2021 und 2022 ebenfalls jeweils ein Umsatzwachstum von rund 12 Prozent, für 2023 von konservativen 5 Prozent. Die Rentabilität soll in den kommenden Jahren ebenfalls moderat zulegen.

Im Ergebnis bestätigten die GBC-Analysten ihr Rating für UniDevice mit „Kaufen“ und erhöhen das Kursziel deutlich von 4,05 auf 4,60 Euro.

Aktien von UniDevice können heute leicht um 0,8 Prozent auf 2,3 Euro zulegen. Mit dem erhöhten Kursziel traut GBC den Papieren damit mittelfristig ein Kurspotenzial von exakt 100 Prozent zu.

Bildquelle: Pixabay