Etwas mehr Kurspotenzial trauen die Analysten der Privatbank Berenberg den Aktien der italienischen Großbank Unicredit mittelfristig zu.
In seiner jüngsten Studie stellt Berenberg-Analyst Eoin Mullany fest, dass:
…die Finanzsituation nach den vorgelegten Quartalszahlen nun klarer sei.
Er verweist dabei auf den Kapitalbedarf der Bank und auch auf die Herausforderungen, vor denen die Unicredit steht. Weiter stellt er vor dem Hintergrund der geplanten Ausschüttung einer Bardividende und zusätzlichen 20 Prozent für Aktienrückkäufe fest, dass „Aktienrückkäufe priorisiert“ werden sollten.
Den aktuellen Abschlag, mit dem die Unicredit-Aktien gehandelt werden, hält er selbst für zu hoch und bestätigt deshalb seine Einstufung mit „Buy“, das Kursziel erhöht er von 9,00 auf 9,50 Euro.
Gestern schlossen Unicredit-Aktien 0,5 Prozent tiefer bei 8,25 Euro. Damit errechnet sich bis zum neuen Kursziel von Berenberg ein Aufwärtspotenzial von bis zu 15 Prozent.
Bild von Pixabay