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Umsatzrückgang bei SMT Scharf AG: Was nun?

Die SMT Scharf AG hat am 28. August 2024 die Ergebnisse für das erste Halbjahr veröffentlicht. Und was sollen wir sagen? Die Zahlen sind gemischt, aber es gibt auch Lichtblicke. Mit einem Konzernumsatz von 28,4 Millionen Euro hat das Unternehmen zwar einen Rückgang von 10,4 % im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen, aber die Entwicklung im Neuanlagengeschäft spricht eine andere Sprache.

Stellt euch vor: Das Neuanlagengeschäft wuchs um satte 30,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Klingt nach einer positiven Tendenz, oder? Das lässt aufhorchen, besonders wenn man bedenkt, dass SMT Scharf sich als führender Anbieter im Bereich der Monorails etabliert hat. Könnte dies der Schlüssel zu einer erfolgreichen zweiten Jahreshälfte sein?

Doch die Schattenseiten sind nicht zu übersehen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei -0,8 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation zwar leicht verbessert (H1/2023: -1,8 Mio. EUR), aber eine negative EBIT-Marge von -2,0 % ist alles andere als erfreulich. Hier fragt man sich: Wie wird das Unternehmen diese Herausforderungen meistern?

Die Aufträge im Segment Tunnellogistik sind tatsächlich ein Hoffnungsträger. Ein neuer Großauftrag im Nahen Osten kann die Transformation in neue Geschäftsfelder vorantreiben. Das klingt vielversprechend, oder? Reinhard Reinartz, CEO der SMT Scharf AG, hebt hervor, dass die positive Auftragslage für die zweite Jahreshälfte viele Chancen bietet. Da stellt sich die Frage: Wie wird das Unternehmen diese Chancen nutzen?

Für das Gesamtjahr 2024 hält der Vorstand an seiner Prognose fest. Ein Umsatz zwischen 74 und 79 Millionen Euro wird angestrebt, und das operative Ergebnis soll zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro liegen. Optimistisch? Vielleicht. Aber wenn man den Blick auf die internationalen Märkte richtet, vor allem nach Polen und China, könnte es durchaus möglich sein.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst: SMT Scharf AG zeigt eine gemischte Bilanz für das erste Halbjahr 2024. Während der Umsatz zurückging, gibt es Wachstum im Neuanlagengeschäft und positive Aussichten in der Tunnellogistik. Die Frage bleibt: Können sie die Wende schaffen und die gesetzten Ziele erreichen?

 

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