Ganze ein Prozent Kursgewinn konnten die Aktien der Deutschen Bank im Börsenjahr 2019 erzielen und landeten damit im hinteren Drittel der DAX-Performer. Ganz ordentlich verlief dagegen der Start ins neue Börsenjahr, von Anfang Januar bis zum Schlusskurs letzten Freitag bei 7,85 Euro legten die Papiere gut 13 Prozent zu. Und heute im insgesamt äußerst schwachen Gesamtmarktumfeld, der DAX gibt bislang um mehr als 2,5 Prozent auf 13.225 Punkte nach, gehören Deutsche Bank-Aktien mit einem Kursverlust von nur 0,9 Prozent auf 7,75 Euro zu den Top3-Werten im DAX.
Die Aktien dürften dabei heute auch ein wenig von der jüngsten Studie der Schweizer Großbank UBS profitieren. In der verschob UBS-Analyst Daniele Brupbacher seine Bewertungsbasis um ein Jahr nach vorne und stockte seine Ergebnisschätzungen für 2022 um sechs Prozent auf. Was dazu führt, dass er sein Kursziel für die Aktien deutlich von bislang 6,60 Euro auf 7,90 Euro anhebt. Seine Einstufung bestätigt der Analyst dagegen weiter mit „Neutral“.
Damit traut die UBS den Aktien der Deutschen Bank auf dem in diesem Jahr bereits erreichten Kursniveau mittelfristig lediglich noch Kurssteigerungen von rund zwei Prozent zu, d.h. sieht aktuell eine faire Bewertung.
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