– TRATON setzt im zweiten Quartal 2024 insgesamt 78.960 Fahrzeuge ab.
– Der Absatz im ersten Halbjahr beträgt 160.108 Fahrzeuge.
– Rückgang um 5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Die Traton SE hat im zweiten Quartal 2024 insgesamt 78.960 Fahrzeuge abgesetzt. Dies entspricht einem Rückgang von 5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Absatz im ersten Halbjahr betrug 160.108 Fahrzeuge, was ebenfalls einem Rückgang von 5 % entspricht. Diese Zahlen basieren auf vorläufigen Daten und spiegeln das sich normalisierende Marktumfeld wider.
Während Scania und Volkswagen Truck & Bus im zweiten Quartal 2024 mehr Fahrzeuge als im Vorjahresquartal absetzen konnten, verzeichneten MAN Truck & Bus und Navistar Rückgänge. Besonders in Südamerika konnte Scania von einem starken Marktumfeld und einem guten Orderbuch profitieren. Auch das zunehmende Volumen von Lkw mit dem effizienten Antriebsstrang Scania Super trug zum positiven Absatz bei.
Details zu den Markenabsätzen
MAN Truck & Bus kämpfte weiterhin mit einem schwachen Marktumfeld in Deutschland. Dies wurde teilweise durch steigende Bus- und Van-Auslieferungen kompensiert. Navistar konnte aufgrund eines Brandes im Werk eines Spiegellieferanten nicht alle geplanten Lkw fertigstellen und ausliefern, was sich in rückläufigen Absatzzahlen niederschlug. Dieser Rückstand soll jedoch im zweiten Halbjahr aufgeholt werden. Der Bus-Absatz bei Navistar war im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls rückläufig, jedoch nehmen die Auslieferungen des neuen Schulbusmodells nun Fahrt auf.
Die TRATON SE, eine der weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, wird ihren Halbjahresfinanzbericht 2024 am 26. Juli 2024 veröffentlichen. Der Bericht wird detailliertere Absatzdaten enthalten und auf der TRATON Investor Relations Internetseite verfügbar sein. Die ISIN der TRATON SE lautet DE000TRAT0N7 und die WKN ist TRAT0N.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die TRATON GROUP trotz eines leicht rückläufigen Fahrzeugabsatzes weiterhin optimistisch bleibt. Insbesondere die starken Verkaufszahlen von Scania und Volkswagen Truck & Bus in Südamerika sowie die geplante Aufholung der Rückstände bei Navistar lassen auf eine positive Entwicklung im zweiten Halbjahr hoffen.