Das Finanzunternehmen Swiss Life Holding AG hat kürzlich seine Halbjahresergebnisse für 2024 veröffentlicht, und die Zahlen sind durchaus beeindruckend. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 7 % auf CHF 883 Millionen, im Vergleich zu CHF 828 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das klingt schon einmal erfreulich, oder? Auch der Reingewinn blieb stabil bei CHF 632 Millionen, was nur einen leichten Anstieg von 0,3 % bedeutet. Interessant ist jedoch das Fee-Ergebnis, das mit einem Plus von 17 % auf CHF 395 Millionen förmlich explodierte! Das zeigt, dass das Unternehmen in seinem Fee-Geschäft wirklich Fuß gefasst hat, insbesondere in Frankreich und bei Swiss Life Asset Managers.
Nun, wie sieht es mit der Eigenkapitalrendite aus? Diese lag bei soliden 17,8 %, was deutlich über dem Zielbereich von 10 bis 12 % liegt. Wenn man bedenkt, dass eine gute Rendite für Anleger wichtig ist, ist das sicherlich ein positives Signal. Auch der Cash-Transfer an die Holding ist mit einem Plus von 19 % auf CHF 1,26 Milliarden stark gestiegen. Das zeigt, dass die finanzielle Gesundheit des Unternehmens auf einem guten Weg ist.
Doch es gibt auch Herausforderungen. Die Prämieneinnahmen sind nur um 3 % gestiegen, und das internationale Geschäft hat sogar einen Rückgang von 6 % verzeichnet. Könnte das auf mögliche Schwierigkeiten auf den Märkten hinweisen? Die Solvenzquote liegt jedoch weiterhin über den Erwartungen, was Stabilität verheißt.
Und als ob das nicht genug wäre, steht ein Führungswechsel bevor: Per Erikson wird ab April 2025 neuer Group CIO und CEO von Swiss Life Asset Managers. Ein frischer Wind, der möglicherweise neue Impulse setzen könnte.
Was denken Sie über die aktuellen Entwicklungen bei Swiss Life? Ist die Stabilität der Zahlen ein Grund zur Freude, oder sehen Sie auch Risiken, die auf uns zukommen könnten?