Steinhoff: US-Tochter raus aus Insolvenz – Aktie legt vorbörslich zu
Nachrichten gibt es heute vorbörslich vom kriselnden Möbelhändler Steinhoff. Wie das Unternehmen ad-hoc mitteilt, hat die US-Tochter Mattress Firm zum 21. November 2018 das nach Chapter 11 eingeleitete Insolvenzverfahren nach einer erfolgreichen Reorganisation wieder verlassen können. Der Matratzenhändler Mattress Firm, an dem Steinhoff selbst nach einigen Anteilsverkäufen aktuell noch 50,1% der Anteile hält, ist jetzt zuversichtlich, das die erfolgte Restrukturierung positiv für den langfristigen Erfolg des Unternehmens und damit auch zum Vorteil für alle Anteilseigner ist.
Ergo könnte vom Erfolg auch Steinhoff einen kleinen Anteil abbekommen, zu gönnen wäre es den leidgeprüften Anteilseignern. Auf den Handelsstart der Aktie dürfte sich die Nachricht positiv auswirken, wenngleich es schwerfällt, bei Kurssteigerungen auf dem aktuellen Niveau von einer positiven Kursbewegung zu berichten. Aber sei’s drum, bleiben wir bei den Fakten: Nachdem Steinhoff-Aktien gestern kaum verändert bei 0,1182 Euro aus dem Handel gingen, deutet die aktuelle vorbörsliche Indikation von 0,123/0,126 Euro auf einen rund 6% höheren Handelsstart hin. Und das ist doch schon mal was bzw. die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…
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