Für die Analysten der Schweizer Großbank UBS steckt noch reichlich Kurspotenzial in den A-Aktien des Ölproduzenten Royal Dutch Shell.
Nach dem jüngst ergangenen Gerichtsurteil gegen Shell, in dem der Konzern in einem historischen Urteil zur Reduktion seines CO2-Ausstoß bis 2030 um netto 45 Prozent verdonnert wurde, dürften die Anleger nach Meinung von UBS-Analyst Jon Rigby:
…ein Interesse daran haben, die konkreten Auswirkungen des Urteils auf den Konzern selbst sowie die Branche zu verstehen.
Der Analyst selbst sieht das Ganze offensichtlich aktuell recht entspannt, denn er bestätigt seine Einstufung für Shell mit „Buy“ und belässt das Kursziel für die A-Aktien auf 1860 GBp.
Gestern schlossen die Papiere an der LSE rund ein Prozent tiefer bei 1.379 GBp. Damit glaubt die UBS mittelfristig an Kurszuwächse von bis zu 35 Prozent.
Im Handel starten Shell-A-Aktien heute bei 16,18 Euro in den neuen Handelstag. Auf Eurobasis gerechnet liegt das Kursziel der UBS damit bei ca. 21,80 Euro.
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