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SFC Energy – Warburg bestätigt Kaufempfehlung nach Mittelfristzielen

Gestern hat der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums in Frankfurt seine Mittelfristziele bis 2028 bekanntgegeben und peilt dann einen Jahresumsatz von 400 bis 500 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von 15 Prozent an.

Bislang ist SFC bereits auf gutem Weg dahin, denn zuletzt hatte der Vorstand nach guten Neunmonatszahlen seine Umsatzprognose für das laufende Jahr auf 115 bis 117 Millionen Euro an (bislang: 107 bis 111 Millionen Euro) angehoben. Beim EBITDA wurde die bisherige Bandbreite von 10,5 bis 14,1 Millionen Euro mit 13 bis 14,1 Millionen Euro in den oberen Bereich verschoben.

Warburg Research bleibt mittelfristig weiter optimistisch

Analyst Malte Schaumann vom Analysehaus Warburg Research hat nach der Bekanntgabe der mittelfristigen Geschäftsziele seine Einstufung für SFC Energy heute auf „Buy“ belassen und sein Kursiel für die Aktie mit 28 Euro bestätigt.

Seiner Meinung nach bleibe:

internationales Wachstum  für den Hersteller von Brennstoffzellen ein wesentlicher Anschubfaktor.

Außerdem rechnet er damit, dass SFC durch Übernahmen und Fusionen Zugriffe auf weitere Absatzmärkte bekommt.

Gewinnmitnahmen nach den gestrigen Kursgewinnen

Die gestern bekannt gegebenen ambitionierten Mittelfristziele kamen bei den Anleger gut an und die im deutschen Nebenwerteindex SDAX notierten Aktien von SFC Energy konnten gestern 10 Prozent auf 20,0 Euro zulegen.

Heute dominieren allerdings Gewinnmitnahme und die Aktien geben bislang 3,2 Prozent auf 19,36 Euro nach. Bis zum Kursziel von Warburg Research errechnet sich damit aktuell ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 44 Prozent.