Startseite » Unternehmensnews » SFC Energy: Freundlicher Handelsstart nach neuem Großauftrag

SFC Energy: Freundlicher Handelsstart nach neuem Großauftrag

Kräftig zulegen können zum Start in die neue Handelswoche die Aktien des Spezialisten für mobile Energielösungen, der SFC Energy AG. Rund eine halbe Stunde nach Handelsstart liegen die Papiere knapp drei Prozent im Plus bei 13,00 Euro.

Der Grund für den freundlichen Wochenstart dürfte die vorbörslich veröffentlichte Meldung über den Abrufaufrag durch die adKor GmbH über Wasserstoff-Brennstoffzellen-Module im Volumen von über 2,5 Mio. Euro für mehr als 100 Standorte sein. Der Abrufauftrag ist Teil des Rahmenvertrages der SFC Energy mit adKor über die Lieferung von mehr als 100 Mobilfunkstationen für den Digitalfunk der Behörenden (BOSNet). Perspektivisch sollen nach Unternehmensangaben bundesweit bis zu 1.500 Funkstandorte ausgerüstet werden, mit denen die Bundesregierung eine nachhaltige Notstromversorgung sicherstellen will.

Entsprechend zufrieden zeigte sich in einer ersten Stellungnahme auch der CEO von SFC Energy, Dr. Peter Podesser:

In Deutschland findet ein wichtiger Umdenkprozess hin zu nachhaltiger Energieversorgung statt. Das jüngst beschlossene Konjunkturprogramm der Bundesregierung belegt dies eindrucksvoll. Als Pionier der Brennstoffzellen-Technologie freuen wir uns, diesen Prozess nicht nur begleiten, sondern auch mit unserer langjährigen Erfahrung prägen zu können. Wasserstoff und Brennstoffzellen sind hier Schlüsseltechnologien, die saubere Energie speicher- und transportierbar, aber auch dezentral auf die Anforderungen des Nutzers angepasst einsetzbar machen. Perspektivisch denken wir auch hier an den Einsatz von grünem Wasserstoff.

Zufrieden dürften auch SFC-Aktionäre sein, denn seit dem „Corona-bedingten“ Jahrestief von 7 Euro am 19. März konnten die Aktien alleine innerhalb der letzten knapp drei Monate knapp 85 Prozent zulegen. Damit ist es den Aktien sogar gelungen, über das Kursniveau vor Ausbruch der Krise von rund 12 Euro pro Aktie zu klettern.

Bildquelle: Pixabay