Die Schweizer Anlagestiftung 1291 zeigt sich in einem herausfordernden Marktumfeld robust. Im Geschäftsjahr 2023/2024 wurden sowohl die Immobilienbestände als auch die Mieterträge gesteigert. Dies legt den Grundstein für zukünftige Ausschüttungen und nachhaltige Erträge.
Positive Geschäftsentwicklung
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Anlagestiftung ihre verwalteten Immobilien um 4% auf CHF 1.45 Milliarden ausbauen. Die Anlagegruppe «Immobilien Schweiz» verzeichnete eine Wohnquote von 60% per 30. Juni 2024. Der Netto-Mietertrag stieg um 7% auf CHF 49.1 Millionen.
Das Portfolio umfasst nun 91 Bestandsliegenschaften mit Soll-Mietzinsen von CHF 52.5 Millionen. Die Leerstandsquote sank auf 3.3%, was eine Verbesserung um 1.6 Prozentpunkte darstellt.
Langfristige Ausschüttungsstrategie
Die Anlagestiftung plant, CHF 2.90 pro Anteil auszuschütten. Die Ausschüttungsquote liegt bei 104.75% und bietet eine Ausschüttungsrendite von 2.46%. Diese Ausschüttung ist für die Anlegerversammlung am 18. September 2024 beantragt. Anleger haben die Option, die Ausschüttung in bar oder als Reinvestition zu wählen.
Im Bereich nachhaltige Immobilienprojekte sind zweifellos Fortschritte zu verzeichnen. Diese beinhalten zwei Neubauprojekte mit einem Marktwert von CHF 96.3 Millionen. Diese Projekte setzen auf erneuerbare Energien und erfüllen hohe Nachhaltigkeitsstandards.
Die Anlagestiftung hat zudem eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Diese zielt darauf ab, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Die Teilnahme am Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) soll dabei helfen, die ESG-Performance kontinuierlich zu verbessern.
Insgesamt zeigt die 1291 Die Schweizer Anlagestiftung, wie wichtig eine solide Strategie in schwierigen Zeiten ist. Die positive Entwicklung des Nettovermögens, das nun CHF 1’052.8 Millionen beträgt, sowie die geplanten Ausschüttungen sind klare Indikatoren für eine langfristige Stabilität.
Die ISIN der Anlagestiftung lautet CH0427260721 und die WKN ist A2PVKQ.
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