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Schaeffler sammelt fast eine Milliarde mit Anleihe ein – Wie startet die Aktie und was sagt die UBS?

Viel frisches Geld hat sich der Automobilzulieferer Schaeffler am Kapitalmarkt besorgt. Wie der Konzern heute meldet, konnte eine Anleihe im Volumen von 850 Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert werden.

Die Euro-Anleihe, die an internationale Investoren ging, hat einen Kupon von 4,5 Prozent p.a. und läuft bis zum Jahr 2030. Ausgegeben werden soll die Anleihe, die am regulierten Markt an der Luxemburger Wertpapierbörse gehandelt werden kann, am 28. März 2024

Mit dem Geld will Schaeffler u.a. den Kauf der Aktien der Vitesco Technologies Group AG finanzieren und die eigene Finanzstruktur optimieren.

Schaeffler-Aktien vor behauptetem Handelsstart

Die im deutschen Nebenwerteindex SDAX notierten Schaeffler-Aktien gingen gestern mit einem Minus von einem Prozent bei 6,16 Euro aus dem Handel. Im laufenden Börsenjahr 2024 liegen die Papiere damit aktuell rund zehn Prozent im Plus. Vorbörslich werden die Papiere auf diesem Niveau gehandelt, dürften also unverändert in den neuen Handelstag starten.

UBS bestätigt bei Schaeffler „Sell“

Keine ganz so erfreulichen Nachrichten zur Schaeffler-Aktie kamen gestern von der Schweizer Großbank UBS. Denn deren Analyst David Lesne hat gestern seine Einstufung für Schaeffler mit „Sell“ bestätigt, aber zumindest sein Kursziel für die Aktie leicht von 4,50 Euro auf 4,90 Euro angehoben. Womit sich aber auf dem aktuellen Kursniveau immer noch ein theoretisches Rückschlagspotenzial von rund 20 Prozent erreichnet.