* Hohe Zustimmung zu sämtlichen Tagesordnungspunkten
* Dividende unverändert bei 10 Cent je Aktie
* Rückgang des Konzernumsatzes und EBITDA im Jahr 2023
Ringmetall SE (ISIN: DE000A3E5E55, WKN: A3E5E5) hat ihre 27. ordentliche Hauptversammlung erfolgreich in virtueller Form in München abgehalten. Trotz eines herausfordernden Wirtschaftsumfelds stimmten die Aktionäre mit großer Mehrheit den Tagesordnungspunkten zu. Insgesamt waren 73,4 Prozent des Grundkapitals bei der Abstimmung vertreten, was eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Wirtschaftliche Entwicklung und Abstimmungsergebnisse
Im Jahr 2023 verzeichnete die Ringmetall SE einen Rückgang des Konzernumsatzes um 15 Prozent auf 181,6 Millionen Euro. Das EBITDA sank um 32,3 Prozent auf 19,2 Millionen Euro. Bereinigt um den Ergebnisbeitrag der veräußerten Konzerntochter HSM und deren Entkonsolidierungseffekte belief sich das angepasste EBITDA auf 23,3 Millionen Euro, was einem Rückgang von 10,4 Prozent entspricht. Trotz der gesunkenen Produktionsauslastung entwickelte sich das Ergebnis leicht besser als erwartet.
Vor diesem Hintergrund stimmte die Hauptversammlung für eine unveränderte Dividendenausschüttung von 0,10 Euro je Aktie. Die Zustimmungsraten für die einzelnen Tagesordnungspunkte lagen zwischen 93,04 Prozent und 99,98 Prozent.
Prognose und Ausblick
Ringmetall SE bleibt zuversichtlich für das Gesamtjahr 2024. Der Vorstand erwartet, dass sich das wirtschaftliche Umfeld stabil halten wird. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich der Geschäftsverlauf weiterhin stabil. Die Unternehmensgruppe, ein führender Anbieter in der Verpackungsindustrie, setzt auf nachhaltige und recyclebare Produkte. Mit Produktions- und Vertriebsniederlassungen weltweit ist das Unternehmen gut aufgestellt, um den Anforderungen der Märkte gerecht zu werden.