Einen Großauftrag aus China meldet heute der der Maschinenbauer und Automobilzulieferer Rheinmetall. In der Sparte „Automotive“ hat nach Unternehmensangaben „ein namhafter internationaler Automobilhersteller“ elektrische Wasserumwälzpumpen im Gesamtvolumen von 130 Mio. Euro bestellt. Die Laufzeit für den Auftrag beträgt acht Jahre.
Die Pumpen, die im Rheinmetall-Werk in Hartha, Sachsen entwickelt wurden, sollen direkt vor Ort in Shanghai, am Sitz des chinesischen Joint Ventures Pierburg Huayu Pump Technology, Co. produziert werden. Eingesetzt werden die elektrischen Wasserumwälzpumpen in verschiedenen Baureihen batterieelektrischer Fahrzeuge des Herstellers.
Rheinmetall-Aktien können nicht profitieren
In einem extrem schwachen Gesamtmarktumfeld – der DAX fällt aktuell 2,1 Prozent auf 12.292 Punkte, der MDAX gibt 1,7 Prozent auf 28.158 Zähler nach – können die im MDAX gelisteten Rheinmetall-Aktien heute überhaupt nicht von der guten Nachricht profitieren. Aktuell verlieren die Aktien 2,5 Prozent auf 99,98 Euro.
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