Weiterhin positiv bleibt der Blick von Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan auf die Aktien des Industrie- und Rüstungskonzerns Rheinmetall.
Der Analyst hat seine Einstufung überprüft, nachdem es letztes Wochenende in Russland zum kurzen Putschversuch gegen Diktator Putin gekommen war. Trotz dieser „aktuellen politisch-militärischen Turbulenzen“ bleibt er „für den europäischen Rüstungssektor auf Jahre hinaus positiv gestimmt„. Den seiner Meinung nach „befinde sich Europa erst am Anfang eines fünf- bis zehnjährigen Aufschwungs bei den Verteidigungsausgaben„.
Deshalb bestätigt der JPMorgan-Analyst heute auch seine Einstufung für Rheinmetall mit „Overweight“ und belässt sein Kursziel auf 310 Euro.
Die im deutschen Leitindex DAX notierten Rheimetall-Aktien geben heute 0,8 Prozent auf 243,20 Euro nach. Bis zum Kursziel von JPMorgan ist damit noch Luft von rund 27 Prozent.