Zwei mögliche Kurstreiber für die Aktien des Rüstungs- und Industriekonzerns Rheinmetall hat Analyst David Perry von der US-Großbank JPMorgan angemacht. Seiner Meinung nach könnten die Aktien in den nächsten sechs Monaten zulegen, wenn:
- zum einen das Management auf dem im November stattfindenden Kapitalmarkttag über die langfristigen Chancen im Munitionsbereich informiere und
- zum anderen in nächster Zeit große Aufträge im Rüstungsbereich von der Bundesregierung kommen.
Ist das der Fall, dann traut der Analyst den Aktien mittelfristig Kurssteigerungen von bis zu 320 Euro zu und bestätigt deshalb heute auch seine Einstufung für Rheinmetall mit „Overweight“.
Die inzwischen im deutschen Leitindex DAX notierten Rheinmetall-Aktien gingen gestern mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent bei 239,00 Euro aus dem Handel. Beim aktuellen Kurs traut JPMorgan den Papieren weitere Kurssteigerungen von bis zu 33 Prozent zu.