Von den vielen bewaffneten Konflikten auf der Welt profitierten in den vergangenen beiden Jahren vor allem Rüstungsaktien wie etwa die des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Im vergangenen Jahr legten die im deutschen Leitindex DAX notierten Rheinmetall-Aktien 48 Prozent auf 287 Euro zu und waren damit im abgelaufenen Börsenjahr sogar der zweitstärkste Indexwert. Im Jahresverlauf markierten die Papiere bei 295,10 Euro außerdem auch ein neues Rekordhoch.
JPMorgan bestätigt “Overweight”
Im laufenden Börsenjahr mit noch deutlich höheren Kursen, auch über das bisherige Rekordniveau hinaus, rechnet Analyst David Perry von der US-Großbank JPMorgan. Zum Auftakt ins neue Jahr bezieht er sich in seiner heute aktualisierten Studie vor allem auf die:
drei im Dezember gemeldeten Exportaufträge im Wert von 900 Millionen Euro,
die seiner Meinung nach:
seien sehr wichtig für den Rüstungskonzern seien,
da sie:
dazu beitrügen, die sehr optimistischen Umsatz- und Ergebnisziele (Ebita) für 2026 zu untermauern, die Rheinmetall auf seinem Kapitalmarkttag am 21. November abgegeben habe und die damals deutlich über den Konsensschätzungen gelegen hätten.
Deshalb bestätigt er heute auch seine Einstufung für Rheinmetall mit “Overweight” und belässt sein Kursziel für die Aktie bei 420 Euro. Bezogen auf den Schlusskurs vom Jahresende 2023 errechnet sich damit ein theoretisches Kurspotenzial von weiteren rund 46 Prozent.
Vorbörslich legen Rheinmetall-Aktien aktuell leicht auf 289 Euro zu und dürften somit auch freundlich in das neue Börsenjahr starten.
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