Schon zu Beginn des neuen Jahres zeichnet sich eine traurige Wahrheit der letzten Jahre ab, die Zahl der Konflikte auf der Welt dürfte weiter hoch bleiben. Und damit offenbar auch weiterhin die Nachfrage nach Rüstungsaktien wie denen des Rüstungskonzerns Rheinmetall.
Die inzwischen aufgrund der seit Ausbruch des Ukraine-Konflikts stark gestiegenen Marktkapitalisierung in den deutschen Leitindex DAX aufgestiegenen Aktien haben im vergangenen Jahr rund 53 Prozent zugelegt und damit mehr als doppelt so stark, wie der DAX mit rund 20 Prozent.
Und auch der Start ins neue Börsenjahr verläuft in ähnlichen Bahnen. Denn aufgrund der anhaltenden Konflikte in der Ukraine und immer mehr im Mittleren Osten, wo gestern die USA und Großbritannien einen Luftschlag gegen Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen ausführten und diese mit Vergeltung drohten, legen heute Rüstungsaktien besonders deutlich zu.
Rheinmetall-Aktien verteuern sich daraufhin um aktuelle 1,4 Prozent auf 312,50 Euro, nachdem sie direkt nach Handelsstart mit 315 Euro ein neues Allzeithoch erreicht haben. Im noch jungen Börsenjahr 2024 summieren sich die Kursgewinne damit nach zwei Wochen bereits auf rund neun Prozent.