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QIAGEN plant synthetischen Aktienrückkauf: Was das für die Aktionäre bedeutet

QIAGEN N.V. hat einen synthetischen Aktienrückkauf im Umfang von rund 300 Millionen Dollar angekündigt. Diese Entscheidung, die am 12. Januar 2025 bekannt gegeben wurde, kombiniert eine Kapitalrückzahlung mit einer Aktienzusammenlegung. QIAGEN geht damit einen Schritt, um den Aktionären effizienter Barmittel zurückzugeben, als durch ein traditionelles Rückkaufprogramm.

Die Hauptversammlung im Juni 2024 hatte dem Mandat für diesen Rückkauf nahezu einstimmig zugestimmt. Ab dem 28. Januar 2025 wird der Rückkauf wirksam. Da sich durch den Rückkauf die Anzahl der ausgegebenen Aktien reduziert, dürfte sich theoretisch auch der Gewinn pro Aktie (EPS) erhöhen.

Wirkung auf den Markt

Für viele Marktteilnehmer dürfte das eine Überraschung sein, denn synthetische Rückkäufe sind nicht alltäglich. Die Frage bleibt, wie sich diese Maßnahme langfristig auf den Aktienkurs auswirken wird.

Die ISIN des Unternehmens lautet NL0015001WM6, die WKN ist A400D5. QIAGEN operiert an der Frankfurter Börse im Prime Standard, was zusätzliche Aufmerksamkeit auf diesen Schritt lenken könnte.