Die beendeten Übernahmegespräche mit potenziellen Kaufinteressenten beim Biotech-Unternehmen Qiagen nimmt DZ-Bank-Analyst Sven Kürten zum Anlass, um seine Einstufung für die Aktien von „Kaufen“ auf „Halten“ zu senken und sein Kursziel von 45 auf nur noch 30 Euro kräftig zu reduzieren. Und auch von der Empfehlungsliste „Equity Ideas“ fallen die Aktien heraus.
Wie der Analyst in seiner jüngsten Studie weiter feststellt, habe ihn „die Entscheidung des Vorstands, nun doch eigenständig bleiben zu wollen, überrascht„. Seine bisherige Einstufung basierte ausschließlich auf dem Übernahmeszenario, daher jetzt die deutliche Korrektur. Aber trotzdem glaubt Sven Kürten: „dass die Bieter weiterhin interessiert seien und auch ohne Zustimmung der Qiagen-Entscheidungsträger irgendwann in der Zukunft ein Angebot abgeben könnten.
Qiagen-Aktien brechen zum Jahresschluss ein
Die Qiagen-Aktionäre reagieren enttäuscht auf die abgesagten Übernahmegespräche. Die im MDAX gelisteten Aktien brechen am letzten Freitag um 18 Prozent auf 30,30 Euro ein. Und durch den Kurseinbruch zum Jahresende reduziert sich das Jahresplus 2019 auf magere 3,5 Prozent.
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