E.ON und PSI Software SE (ISIN: DE000A0Z1JH9, WKN: A0Z1JH) haben am 11. Februar 2025 einen Deal besiegelt, der die Energiewende weiter vorantreiben könnte. Gemeinsam wollen sie ein neues Netzleitsystem entwickeln – quasi das „Betriebssystem“ für Deutschlands Stromnetz. Klingt technisch? Ist es auch. Aber es geht um viel mehr. Die Integration von Millionen Elektroautos und Wärmepumpen in die Netze – das ist die Herausforderung. Und genau hier setzt das Projekt an.
Die modulare Plattform „Control System of the Future“ soll bis 2029 die Leitsysteme vereinheitlichen. Was bedeutet das konkret? Weniger Wartungskosten, mehr Automatisierung, höhere Sicherheit. E.ONs Harald Heß spricht von einem „wesentlichen Baustein“. Man merkt: Die wollen nicht nur morgen liefern, sondern übermorgen.
Technologie als Gamechanger
Interessant: Der Ansatz ist agil, beide Partner arbeiten eng zusammen. Fast wie ein Tech-Startup, nur eben im großen Stil. Erste Pilotanwendungen sind für Anfang 2028 geplant. Ein ambitioniertes Zeitfenster, klar. Aber wenn’s klappt…
Übrigens: Über 95% der erneuerbaren Energien hängen schon heute an den Verteilnetzen. Das neue System könnte diese Integration noch effizienter machen. Ob das reicht für die kommenden Herausforderungen? Wir werden sehen.