Einen Jahresstart nach Plan meldet heute der Windparkprojektierer PNE Wind mit seinen Zahlen für das abgelaufene erste Quartal.
Von Januar bis März 2020 konnte PNE mit dem Bau von drei weiteren Windparks mit einer Gesamtleistung von 38,5 MW beginnen. Aktuell betreibt PNE eigene Windanlagen mit einer insgesamt installierten Nennleistung von 130 MW. Bis Ende 2023 soll der Bestand an eigenen Projekten kräftig auf bis zu 500 MW Nennleistung ausgebaut werden. Fortschritte wurden auch im Geschäftsbereich Photovoltaik erzielt, wo die Pipeline der in Bearbeitung befindlichen Projekte auf 132 MWp ausgebaut werden konnte.
Die Umsatzerlöse im Gesamtkonzern lagen im ersten Quartal planmäßig bei 15,7 Mio. Euro (Q1/2019: 28 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ging leicht auf 6,4 Mio. Euro zurück (Q1/2019: 6,9 Mio. Euro), das Betriebsergebnis (EBIT) auf 2,3 Mio. Euro (Q1/2019: 4,3 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei 0,00 Euro (Q1/2019: 0,02 Euro).
Angesichts der bislang erreichten Quartalsergebnisse bestätigt der Vorstand von PNE seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr beim EBITDA mit 15 bis 20 Mio. Euro und beim EBIT mit 5 bis 10 Mio. Euro. Das Management sieht PNE weiterhin „operativ gut aufgestellt„, um eine zukünftig „erfreuliche Entwicklung der PNE-Gruppe“ sicherzustellen.
Die Aktien der PNE Wind AG gingen gestern unverändert bei 4,35 Euro aus dem Handel. Daran dürfte sich auch zum Start in den neuen Handelstag wenig ändern, denn die Papiere werden vorbörslich bei 4,30/4,40 Euro taxiert.
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