Bereits im Dezember letzten Jahres hatte das Photovoltaik-Systemhaus Phönix Solar Insolvenz angemeldet, seitdem ging es mit dem Aktienkurs nochmals kräftig abwärts. Bereits vor der Eröffnung rutschten die Aktien im Laufe des Jahres 2017 vom Höchststand bei 3,20 Euro bis auf 1,50 Euro ab. Als dann die Insolvenzmeldung über die Ticker lief, brachen die Aktien bis auf 0,20 Euro ein, erholten sich dann (wenn man in diesen Regionen von Erholung sprechen kann) wieder leicht bis auf zuletzt 0,30 Euro.
Heute geht es aber wieder kräftig abwärts, nachdem das Amtsgericht München das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Phönix Solar AG eröffnet und Herr RA Dr. Michael Jaffé zum Insolvenzverwalter bestellt hat. Damit schwindet offenbar der letzte Funken Hoffnung auf eine mögliche Rettung.
Die letzten verbliebenen Anleger jedenfalls ziehen heute die Reißleine, die Aktien rutschen um 20 Prozent auf 0,20 Euro ab. Und damit scheint bei Phönix Solar so langsam das Licht auszugehen.