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Nordex legt nach – Nächster Großauftrag aus Deutschland

Den fünften Auftrag meldet der Windanlagenbauer Nordex heute bereits im noch sehr kurzen Jahr 2024. Und nach der gestern gemeldeten Bestellung über 197 MW für sieben über Deutschland verteilte Windenergieprojekte folgt heute schon der nächste Auftrag aus dem Inland.

Bereits Ende 2023 hat der Onshore-Windparkentwickler Denker & Wulf bei Nordex 20 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 122 MW bestellt. Die Anlagen verteilen sich auf drei Windprojekte in Norddeutschland, u. a. in Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen.

Versehen ist der neue Auftrag außerdem mit einem Premium-Servicevertrag über 15 Jahre. Geliefert und aufgebaut werden sollen die Anlagen ab Ende dieses Jahres.

Trotz der vielen gemeldeten Neuaufträge in diesem Jahr kommen die im TecDAX und MDAX notierten Nordex-Aktien weiter nicht vom Fleck. Gestern schlossen die Papiere zwar 1,8 Prozent höher bei 10,05 Euro, haben damit seit Jahresbeginn allerdings rund drei Prozent verloren.

Vorbörslich geben die Aktien aktuell weiter leicht auf 10,02 Euro nach, dürften also maximal behauptet in den neuen Handelstag starten.