Der Start ins neue Börsenjahr gestaltete sich bislang schwierig für die Aktien des Windanlagenbauers Nordex. Nachdem die Aktien das Jahr 2023 mit einem Schlusskurs von 10,40 Euro beendet haben, summierten sich die Kursverluste beim gestrigen Schlusskurs von 8,98 Euro bislang bereits auf gut 13 Prozent. Und das, obwohl die Aktien bereits im letzten Jahr knapp 19 Prozent an Wert verloren haben, während der Gesamtmarkt deutlich zulegen konnte.
Heute allerdings gehören Nordex-Aktien mit einem aktuellen Tagesplus von 6,7 Prozent auf 9,58 Euro zu den stärksten Werten am deutschen Aktienmarkt. Einen großen Anteil daran dürfte die aktuellste Studie der US-Investmentbank Goldman Sachs haben.
Goldman Sachs erhöht Einstufung auf „Buy“
Goldman Sachs-Analyst Ajay Patel rechnet damit, dass:
bei dem Windkraftanlagenbauer die Profitabilität wieder auf das Niveau von 2014 zurückkehren dürfte.
Außerdem geht er von einer Erholung der Margen aus und damit auch von höheren Gewinnen und einer stärkeren Bilanz. Deshalb erhöht er heute seine Einstufung für Nordex von „Neutral“ auf „Buy“ und bestätigt das Kursziel für die Aktie mit 15 Euro.
Beim aktuellen Kurs errechnet sich damit bis zum Kursziel von Goldman Sachs jetzt noch ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 56 Prozent.