Der Windanlagenbauer Nordex informiert seine Aktionäre heute über die Entwicklung von Auftragseingängen und Auktionsrunden auf dem deutschen Heimatmarkt im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Der Auftragseingang in Deutschland konnte demnach im Jahr 2023 um 36 Prozent auf knapp 1,5 GW gesteigert werden. Im Jahr davor lag der Auftragseingang in Deutschland bei 1,1 GW. Bei den Turbinen bedeutet das einen Anstieg von 195 Windturbinen im Jahr 2022 auf 262 Windturbinen im letzten Geschäftsjahr. Am meisten nachgefragt wurden dabei in Deutschland im letzten Jahr Windanlagen vom Typ N149/5.X und N163/6.X.
Ebenfalls erfolgreich verliefen Unternehmensangaben zufolge die viermal jährlich stattfindenden Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur. Bei denen konnte Nordex Projekte über 1,8 GW verbuchen, gegenüber 0,76 GW im Jahr 2022. Diese Zuschläge sind laut Nordex „eine solide Basis, auf der Nordex die Rolle als Entwickler und Lieferant hocheffizienter Windenergieanlagen in einem der weltweit bedeutendsten Märkte kontinuierlich weiter ausbauen kann.“
Nordex-Aktien bislang mit verhaltenem Jahresstart
Nachdem die im MDAX und TecDAX notierten Nordex-Aktien im letzten Jahr rund 20 Prozent an Wert verloren haben, kommen sie im bislang noch jungen Börsenjahr weiterhin wirklich vom Fleck. Heute lecken die Papiere leicht um aktuell 1,2 Prozent auf 10,18 Euro zu und haben damit 2024 bislang rund zwei Prozent verloren. Aber das Jahr ist ja noch lang…