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Nordex Aktie bleibt nach Auftragszahlen für JEFFERIES ein Kauf

Ende letzter Woche hat der Windanlagenbauer Nordex  Zahlen zum Auftragseingang im abgelaufenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 vorgelegt. Inklusive von zwei Projekten aus Chile und Brasilien mit einer Gesamtleistung von 560 MW konnte die Nordex-Gruppe damit im 3. Quartal 2023 Auftragseingänge für 365 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 2,2 Gigawatt (GW) verbuchen. Zum Vergleich: Im dritten Quartal des Jahres 2022 waren es 277 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,4 GW. Damit liegt der Wert der Gesamtleistung im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahre rund 57 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der durchschnittliche Verkaufspreis je Megawatt Leistung sank allerdings im 3. Quartal auf 0,79 Millionen Euro pro MW, im 3. Quartal des Vorjahres lag er noch bei 0,90 Millionen Euro pro MW. Das führt der Konzern vor allem auf den Regionalmix zurück.

Von Januar bis Ende September 2023 steigerte die Nordex-Gruppe den Auftragseingang (ohne Service) um 10,6 Prozent auf 4,9 GW (9M/2022: 4,4 GW). Hier kletterte der durchschnittliche Verkaufspreis im laufenden Jahr auf 0,85 Millionen Euro pro MW nach 0,82 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2022.

JEFFERIES bestätigt Kaufempfehlung

Nach Ansicht von Constantin Hesse vom Analysehaus JEFFERIES hat Nordex:

den Auftragseingang im dritten Quartal solide gesteigert.

Deshalb bestätigt er auch seine Einstufung für Nordex weiterhin mit „Buy“ und belässt das Kursziel für die Aktie bei 17 Euro.

Aktien mit schwachem Handelsstart

Die im TecDAX und MDAX notierten Nordex-Aktien konnten in der vergangene Handelswoche deutliche 3,1 Prozent zulegen. Nicht ganz so gelungen ist dagegen der Start in die neue Handelswoche, denn aktuell geben die Papiere 1,5 Prozent auf 10,28 Euro nach.

Beim aktuellen Kurs traut JEFFERIES den Aktien mittelfristig Kurssteigerungen von immerhin bis zu 65 Prozent zu.