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Mittagsbörse: Wenig Bewegung bei DAX & Co. – Fresenius, Dialog Semiconductor, Ströer und RTL deutlich im Plus

Mittagsbörse: Wenig Bewegung bei DAX & Co. – Fresenius, Dialog Semiconductor, Ströer und RTL deutlich im Plus

Bislang kann der Handelstag durchaus als sehr ruhig bezeichnet werden, zumindest was die deutschen Hauptindizes betrifft. Der DAX kommt bis zum frühen Nachmittag gar nicht vom Fleck und notiert mit 12.548 Punkten 0,15% höher. Nur wenig besser sieht es bei MDAX und TecDAX aus, die jeweils um ein halbes Prozent auf 27.340 und 3.040 Punkte zulegen können.

Deutlich mehr Bewegung gibt es dagegen in den Einzelwerten, die ihren jeweiligen Index anführen. Im DAX verteuern sich die Aktien des Gesundheitskonzerns Fresenius Medical Care um 2% auf 90,90 Euro, nachdem die britische Bank HSBC ihre Einstufung auf „Buy“ heraufgestuft hat.

Ebenfalls von einer Heraufstufung profitieren die Papiere des Werbespezialisten Ströer, und auch hier sind es die Experten der HSBC, die für die guten News sorgen. Sie halten die Aktien nach den jüngsten Kursverlusten für zu billig und heben deshalb die Einstufung von „Hold“ auf „Buy“ und das Kursziel von 65 auf 72 Euro (wir berichteten detailliert darüber bereits hier). Der Kurs vollzieht heute einen Teil der Kurszielanhebung mit und legt kräftig um 5,2% auf 52,75 Euro zu.

Ebenfalls kräftig legt im MDAX ein anderes Medienunternehmen zu. Die RTL Group hat sehr gute Quartalszahlen vorgelegt und die Jahresprognose bestätigt. Das erfreut die Anleger, die kräftig in RTL-Aktien investieren. Die Papiere steigen um 3,9% auf 64,65 Euro und belegen damit den zweiten MDAX-Platz nach Ströer.

TecDAX-Spitzenreiter sind zur Mittagszeit die Papiere des Chipherstellers Dialog Semiconductor, die 5,5% auf 20,14 Euro steigen und damit an die positive Performance der Vortage anknüpfen. Auf Monatssicht haben sich die Aktien damit bereits um mehr als 27% verteuert. Besondere Nachrichten, die den starken Kursanstieg erklären, liegen nicht vor. Vielmehr dürften weiter Schnäppchenjäger unterwegs sein, nachdem sich die Aktien in den letzten 12 Monaten um mehr als 50% verbilligt haben.

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