Der auf Bausoftware spezialisierte Softwarekonzern Mensch und Maschine SE hat heute vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgelegt und in einem schwierigen Umfeld neue Rekordwerte erreicht.
Nach den bislang vorliegenden vorläufigen Zahlen konnte der Konzernumsatz im letzten Geschäftsjahr knapp um ca. ein halbes Prozent auf 322 Millionen Euro gesteigert werden. Der Bereich Software legte dabei 7,5 Prozent auf 104,5 Millionen Euro zu, im Bereich Systemhaus sanken die Erlöse dagegen um 2,5 Prozent auf 217,5 Millionen Euro.
Mit einem Plus von 4,6 Prozent auf 168,5 Millionen Euro legte der Rohertrag dagegen deutlich stärker als der Umsatz zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT bzw. Betriebsergebnis) konnte um 10 Prozent auf 46,8 Millionen Euro gesteigert werden. Hier legte der Bereich Software um 13 Prozent auf 28,4 Millionen Euro und der Bereich Systemhaus um 5 Prozent auf 18,4 Millionen Euro zu. Die EBIT-Rendite im Konzern verbesserte sich damit 2023 auf 14,5 Prozent (Vorjahr: 13,3 Prozent).
Den Nettogewinn nach Anteilen Dritter steigerte Mensch und Maschine um 11 Prozent auf 28,8 Millionen Euro. Pro Aktie konnte der Gewinn damit auf 1,72 Euro gesteigert werden.
Vorstand schlägt höhere Dividende vor
Angesichts des erzielten Rekordergebnisses zeigen sich CFO und Chairmann von Mensch und Maschine auch „rundum zufrieden“ und schlagen für 2023 eine um 14 Prozent auf 1,60 Euro pro Aktie erhöhte Dividende vor.
Ausblick 2024: Weiteres Gewinnwachstum geplant
Positiv blickt das Management auch auf das gerade gestartete neue Geschäftsjahr und rechnet beim Gewinn pro Aktie mit einer Steigerung von 10 bis 20 Prozent auf 1,89 bis 2,06 Euro. Die Dividende soll weite rum 20 bis 30 Cent auf 1,80 bis 1,90 Euro steigen.
Aktien mit behauptetem Handelsstart
Mit den jetzt vorgelegten Ergebnissen haben die Anleger scheinbar gerechnet, denn Aktien von Mensch und Maschine starten heute unverändert mit 50,70 Euro in den neuen Handelstag.