Der Kursrutsch beim Immunonkologie-Spezialisten Medigene geht auch heute ungebremst weiter. Gestern brachen die Aktien bis zum Handelsschluss um rund 18 Prozent ein, heute rutschen die Papiere weitere knapp 9 Prozent auf 4,05 Euro ab. Damit summieren sich für Medigene-Aktionäre die Kursverluste in den letzten sechs Monaten auf inzwischen fast 50 Prozent, die Aktien notieren auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren.
Einer der Gründe für den Druck auf die Aktien, besonders in den letzten beiden Tagen, dürften die vorgestern auf der ASH-Jahrestagung in den USA veröffentlichten Daten zur klinischen Immunüberwachung im ersten Behandlungsjahr im Rahmen der laufenden klinischen Phase-I/II-Studie mit Medigenes dendritischen Zeil-Impfstoff zur Behandlung von akuter myeloischer Leukämie sein.
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Nach Meinung von Beobachtern, wie z.B. Analyst Tobias Gottschalt von Independent Research, zeigten die Studienergebnisse nur eine „nicht-signifikante Wirkung“ des Impfstoffes. Und das bewertet er als „äußerst negativ“, zumal es sich dabei um das am weitesten fortgeschrittene Projekt bei Medigene handelt.
Deshalb stuft der Analyst die Aktien mit „Verkaufen“ ein und senkt sein Kursziel drastisch von 6,10 auf nur noch 3,40 Euro. Damit erwartet der Independent Research-Analyst, trotz des Kurseinbruchs der letzten Wochen, mittelfristig weitere Kursrückgänge von bis zu 15 Prozent.
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Bildquelle: Pixabay