Der Spezialist für Verbindungselemente und Schlauchsysteme, die Masterflex SE aus Gelsenkirchen, hat heute vorbörslich Zahlen für 2023 vorgelegt und nach einem Rekordergebnis eine höhere Dividende angekündigt.
Auf Basis noch vorläufiger Zahlen konnte Masterflex seinen Konzernumsatz im Jahr 2023 leicht um knapp ein Prozent auf 101,1 Millionen Euro steigern. Das liegt allerdings leicht unter der letzten Prognosespanne von 103 bis 110 Millionen Euro und resultiert aus der „zunehmenden Nachfrageeintrübung in den klassischen konjunktursensiblen Abnehmerbranchen“.
Ein neuen Rekordwert erreichte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, das um 9,1 Prozent auf 17,9 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Ebenfalls ein neuer Bestwert wurde beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt, das mit 12,6 Millionen Euro 10,5 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Die Prognose von 11 bis 14 Millionen Euro wurde damit erreicht. Damit verbesserte sich die operative EBIT-Marge von 11,4 Prozent auf 12,4 Prozent.
Nach den guten Ergebnissen des letzten Geschäftsjahres sollen die Aktionäre eine um 25 Prozent auf 0,25 Euro erhöhte Dividende pro Aktie erhalten.
Ausblick 2024
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Masterflex-Vorstand mit einem ähnlich herausfordernden Umfeld wie im vergangenen Jahr. Dennoch soll der „eingeschlagene Weg der kontinuierlichen (Ergebnis-) Verbesserung“ weitergegangen werden.
Aktien vor freundlichem Handelsstart
Die im Prime Standard notierten Masterflex-Aktien haben die vergangene Woche mit einem Wochenminus von rund einem Prozent bei 8,36 Euro beendet. Vorbörslich legen die Papiere aktuell rund drei Prozent auf 8,60 Euro zu, dürften damit also freundlich in die neue Handelswoche starten.