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Maschinenfabrik Berthold Hermle: Aufträge Rückgang trotz Stabilität

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, bekannt für ihre hochpräzisen Fräsmaschinen und Automationslösungen, hat kürzlich ihren Halbjahresbericht veröffentlicht. Und, oh Wunder, die Zahlen sind nicht ganz das, was man sich erhofft hatte. Der Auftragseingang ist im ersten Halbjahr 2024 um 6,2 % auf 250,9 Millionen Euro gefallen. Das klingt nicht gerade nach einem Grund zum Feiern, oder? Aber lass uns mal tiefer eintauchen.

Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig. Die schwache Konjunktur und die Investitionszurückhaltung der Industrie spielen dabei eine zentrale Rolle. Man könnte fast sagen, die Branche steckt in einer kleinen Krise. Verglichen mit dem gesamten deutschen Werkzeugmaschinenbau, der einen Nachfrageeinbruch verzeichnet hat, schlägt sich Hermle jedoch relativ gut. Etwas Positives muss man ja auch mal herausstreichen!

Ein Blick auf die Zahlen

Die Umsätze sind ebenfalls rückläufig, um etwa 7,4 % auf 241,8 Millionen Euro. Das klingt nicht wirklich nach Wachstum. Aber die Finanzlage bleibt stabil. Die liquiden Mittel haben sich von 111 Millionen Euro Ende 2023 auf 137,9 Millionen Euro erhöht, was für ein gewisses Polster sorgt. Ist das nicht beruhigend? Aber ich frage mich: Wie lange kann das gut gehen, wenn die Aufträge ausbleiben?

Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt weitgehend unverändert. Hermle rechnet mit einem Umsatzrückgang im oberen einstelligen Prozentbereich. Das klingt irgendwie wie „Wir wissen nicht, was kommt, aber wir machen einfach weiter.“ Das zeigt, dass man sich nicht unterkriegen lassen will, was ja auch eine positive Einstellung ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Situation für Hermle zwar herausfordernd ist, aber die Basis solide bleibt. Die Frage bleibt: Wie wird sich der Markt weiterentwickeln? Was denkt ihr darüber? Wird Hermle den nächsten Aufschwung schaffen oder bleibt es ein ständiger Kampf?

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