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Manz erhält weitere 67 Mio. Euro – Folgeaufträge erwartet – Aktie gewinnt vorbörslich leicht – Was sagt der Chart?

Manz erhält weitere 67 Mio. Euro – Folgeaufträge erwartet – Aktie gewinnt vorbörslich leicht – Was sagt der Chart?

Der Hightech-Maschinenbauer Manz meldet heute vorbörslich den Erhalt einer weiteren Zahlung von 67 Mio. Euro aus seinen CIGS-Großaufträgen. Das erhöht die Gesamtsumme der bislang erhaltenen Zahlungen auf 197 Mio. Euro. Das Gesamtvolumen dieser Aufträge beläuft sich auf 263 Mio. Euro für eine 44 MW CIGS-Forschungslinie sowie eine 306 MW CIGS-Turnkey-Anlage.

Der Zahlungseingang erfolgte nach Unternehmensangaben vereinbarungsgemäß, da vorab mit den chinesischen Partners Shanghai Electric Group und Shenhua Group vereinbarte Meilensteine erreicht wurden. Die planmäßige Zielerreichung ermöglicht Manz jetzt, die nächsten Projektschritte im vorgesehen Zeitraum fortzusetzen. Mit der endgültigen Fertigstellung und Abnahme rechnet das Unternehmen mit Mitte 2019.

Und angesichts des bislang reibungslosen Projektverlaufes sieht der Manz-Vorstandsvorsitzende Eckhard Hörner-Marass gute Chancen, zukünftig ähnliche Großprojekte zu erhalten:

„Wir sind sehr optimistisch, dass wir auch in Zukunft dieses anspruchsvolle Großprojekt zielstrebig voranbringen und wie geplant erfolgreich abschließen werden. Unser ganzes Team arbeitet ehrgeizig an den nächsten Meilensteinen und bei einem weiterhin erfolgreichen Projektverlauf rechnen wir ab dem ersten Halbjahr 2019 mit Folgeaufträgen.“

Aktien der Manz AG pendeln – abgesehen von einigen kleinen Ausbrüchen nach oben und unten – seit Anfang 2016 in einer groben Range zwischen 30 und 40 Euro und liegen mit aktuell 36 Euro fast in der Mitte der Range. Vorbörslich legen die Papiere leicht zu, so dass ein Handelsstart im Bereich 36,40/36,70 Euro zu erwarten ist.

Die obere und untere Begrenzung dieser Seitwärtsrange bilden auch Widerstand- und Unterstützungslinie. Zwei Szenarien bieten sich hier dem Anleger: Zum einen kann auf einen Ausbruch nach oben und unten spekuliert werden, wenn der obere oder untere Bereich auf Tageschlusskursbasis über- bzw. unterschritten wird. Zum anderen kann aber auch auf eine fortgesetzte Bewegung innerhalb der Seitwärtsrange spekuliert werden, d.h. short beim Berühren der oberen Widerstandslinie, long beim Berühren des unteren Unterstützungsbereichs. Mit entsprechenden Kurszielen auf Seiten des jeweils gegenüberliegenden Rangebereiches und Absicherung knapp unter- bzw. oberhalb der jeweiligen Begrenzungslinie.